Wandertag der 5. und 6. Klassen ins Technoseum und den Luisenpark

 

Am 29. Mai 2012 war es endlich soweit. Die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen starteten aufgeregt zu ihrem letzten Wandertag in diesem Schuljahr. Dieses Mal ging die Reise mit dem Bus nach Mannheim. Als Erstes besuchten wir das Technoseum. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler ihrem Forscherdrang nachgehen und selber naturwissenschaftliche Experimente durchführen. Auf der Busfahrt war die Stimmung noch eher skeptisch: „Museum, muss das sein? Können wir nicht gleich in den Luisenpark?“. Davon war im Technoseum nichts mehr zu merken, so dass die eingeplante Zeit im Nu verflog. Es wurden Frisuren am Bandgenerator neu gestylt, ein 275 kg schwerer Stein nur durch Muskelkraft gehoben, Brücken über reißende Flüsse gebaut,  Reaktionsgeschwindigkeiten gemessen und vieles, vieles mehr.

Danach ging es direkt gegenüber in den Luisenpark. Petrus hatte mit unseren tollen Schülerinnen und Schülern ein Einsehen und zeigte sich von seiner besten Seite, so dass bei schönstem Sonnenschein das gesamte Angebot ausgenutzt werden konnte. Kaum im Luisenpark angekommen, saßen die meisten Kinder schon in den Booten und ließen sich gemütlich durch den Park ziehen, allerdings mussten sie dabei immer wieder gegen die riesigen Luisenparkkarpfen und Krokodile kämpfen. Eine andere mit Handtüchern und Schwimmringen ausgerüstete Gruppe zog es auf direktem Weg (wenn sie die Karte richtig gelesen hätten) zum Wasserspielplatz. Viele Kinder zog es auch auf die große Spielwiese, wohin die schwer bepackten Lehrer u.a. ein 20 kg Wikingerschach, ein Speedminton-Set, Frisbees usw. schleppten. Diese Spielgeräte wurden sofort in eifrigen Duellen Lehrer-Schüler, Schüler-Schüler und Lehrer-Lehrer getestet. Es gab herausragende Siege zu feiern und vor Allem jede Menge Spaß. Um die konditionell vollkommen erledigten Lehrer zu entlasten, waren die Schülerinnen und Schüler auf dem Rückweg so nett, dass gesamte Gepäck zu übernehmen.

Müde und glücklich machten wir uns dann auf den Heimweg und kamen pünktlich um 15:30 Uhr an der Schule wieder an.

Für uns Lehrer war an diesem Tag das Schönste, dass sich die Schülergruppen je nach Aktivität immer wieder problemlos neu zusammengesetzt haben und so der Tag absolut harmonisch verlaufen ist.

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